Heizstrahler Ratgeber – Finde den besten Heizstrahler für dich! 

Heizstrahler kennt man vor allem von großen Veranstaltungen oder Gastronomiebetrieben, doch auch für den privaten Gebrauch erfreuen sie sich einer immer höheren Beliebtheit. Dank ihnen muss man ein gemütliches Grillen mit Familie und Freunden nicht zu späterer Stunde nach drinnen verlegen, sondern kann den kühleren Temperaturen optimal entgegenwirken. Sie verbreiten nicht nur wohlige Wärme, viele von ihnen erzeugen gleichzeitig durch eine lodernde Flamme auch noch eine richtig gemütliche Atmosphäre.

Auf was muss man überhaupt achten?

Es gibt ein paar Fragen, die man sich stellen sollte, bevor man sich einen Heizstrahler anschafft. Damit du besonders schnell den für dich besten Heizstrahler bei uns finden kannst, haben wir die wichtigen Tipps hier für dich zusammengefasst. Du kannst dich aber natürlich auch einfach in unserem Shop umsehen und dann entscheiden, welchen Heizstrahler dein Herz begehrt.

1. Welche Geräte stehen mir zur Auswahl?

a) Gas-Heizstrahler

Gas Heizstrahler werden, wie der Name schon vermuten lässt, mit Gas betrieben, welches entzündet wird und dadurch Wärme abgibt. Hierbei wird meistens handelsübliches Propan- oder Butangas verwendet.
Es gibt hier viele verschiedene Ausführungen, die sich vor allem in Größe und Form unterscheiden. Aber auch in der Betriebsweise lassen sich kleine Unterschiede erkennen.
Bei der Form der Geräte gibt es zwei klassische Fälle – die runden Heizstrahler und die quadratischen Heizgeräte, die oftmals wie eine Pyramide geformt sind. Seltener findet man auch sechs- oder achteckige Formen, die unterscheiden sich jedoch nicht grundlegend von den anderen Modellen. Auch die Größe der Strahler ändert an der Funktion selbstverständlich nichts, es gibt sie aber in verschiedensten Höhen. Kleinere Geräte haben logischerweise dann eine etwas geringere Heizleistung, sind durch die kompakte Größe aber optimal für kleine Balkons oder auch zum Campen geeignet.
In der Betriebsweise gibt es lediglich einen kleinen Unterschied, einige Heizgeräte erzeugen während des Betriebes eine sichtbare, lodernde Flamme, während andere von einer durchlöcherten Platte umgeben sind, die sich aufheizt und dadurch rot-orange leuchtet. Wofür du dich hier entscheidest, hängt ganz an deinem persönlichen Geschmack. Unterschiede in der Heizleistung gibt es nämlich hier nicht.

b) Infrarotheizstrahler (Hell- und Dunkelstrahler)

Halogen- oder auch Infrarotheizstrahler sind strombetriebene Geräte, die Wärme mithilfe der sogenannten Infrarotstrahlung erzeugen. Strahlung klingt hier erstmal total gefährlich, es kann aber – bis auf Verbrennungen bei unsachgemäßer Nutzung – überhaupt nichts passieren. Infrarotstrahlen besitzen eine kurze Wellenlänge und deshalb sehr viel Energie, die in Form von Wärme abgegeben wird. Ein großer Vorteil ist hierbei aber, dass sie die Energie nur an Gegenstände oder Personen abgeben, nicht aber an die Luft. Dieses Prinzip kennen wir alle von Sonnenstrahlen, die sich auch erst auf der Haut oder Oberflächen angenehm warm anfühlen. Der Vorteil liegt darin, dass man so mit einem solchen Strahler keine unnötige Energie an die Luft verschenkt und außerdem die Wärme auf Knopfdruck schnell an- und abgeschaltet werden kann. Hinzu kommt, dass diese Strahler sogar für Allergiker geeignet sind, da sie keine Luft und somit auch keinen Staub aufwirbeln.
Infrarotstrahler gibt es in vielen verschiedenen Größen, Formen und Befestigungsarten. So gibt es Standgeräte oder Modelle für die Wandmontage. Auch in der Heizleistung unterscheiden sich die Modelle, sowie darin, wie sich diese regulieren lässt. Ob per Fernbedienung und stufenlos oder durch Drücken der Knöpfe am Gerät in verschiedenen Heizstufen.
Infrarotstrahler kann man sowohl außen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon als auch innen in Ställen, Hallen oder im Haus verwenden. So werden sie zum Beispiel auch oft für die Viehzucht, in Lagerhallen für die Mitarbeiter oder auch über dem Wickeltisch genutzt, damit das Baby nicht friert.
Zwischen den Halogenstrahlern in unserem Sortiment gibt es aber noch einen kleinen, aber feinen Unterschied. Wir bieten neben den bekannten, klassischen Infrarotstrahlern, die ein rotes Licht ausstrahlen auch sogenannte Dunkelstrahler. Diese arbeiten mit dem gleichen Prinzip der Hellstrahler, ihre Leuchtröhre wird aber jedoch von Keramik oder Metall verdeckt. Das hat zum einen den Effekt, dass wenig bis gar kein Licht zum Vorschein kommt. Zum anderen erreicht die Oberfläche des Gerätes dadurch nur Temperaturen von etwa 70 – 280°C. Dadurch wird das Verletzungsrisiko im Vergleich zu den Hellstrahlern deutlich minimiert, da diese Temperaturen von bis zu 650°C erreichen können. So eignen sich Dunkelstrahler beispielsweise wesentlich besser für den Einsatz am Wickeltisch, da sie die Kinder weder blenden, noch eine Verletzungsgefahr darstellen. Die entstehenden Strahlen haben eine längere Wellenlänge als die der Hellstrahler, wodurch sie außerdem weitere Strecken zurücklegen können und auch die Luft zu einem kleinen Teil erwärmen.
Hinzu kommt, dass die Wärme der Dunkelstrahler oftmals als angenehmer empfunden wird, weil sie nicht so konzentriert auftrifft, wie die des Hellstrahlers. Auch dieses Prinzip kennen wir von der Sonne. Sonnenstrahlen sind in der Regel angenehm warm. Sind sie zu stark, wird es uns aber doch zu heiß und wir verschwinden in den Schatten.
Aufgrund der positiven Eigenschaften werden Dunkelstrahler neben dem Einsatz auf windstillen Terrassen, Wintergärten oder Wohnräumen auch oft als Hallenheizung oder für die Tierzucht verwendet.

c) Feuertische
Feuertische bieten nicht nur eine tolle Wärmleistung, sie können noch viel mehr. Sie sind gleichzeitig auch deine neue Lieblings-Gartendekoration gepaart mit dem neuen Treffpunkt für gemütliche Grillabende oder Garten-Partys. Feuertische sind, wie der Name schon sagt, im Grunde erst einmal Tische. Das besondere an ihnen ist nun aber, dass sie (meistens in der Mitte) eine lodernde Flamme, erzeugt durch ein Gas-Einbaubrenner, besitzen. Diese Flamme erzeugt neben einer angenehmen Wärme auch eine gemütliche Atmosphäre, die an ein Lagerfeuer erinnert. So werden Grillpartys oder gemütliche Treffen mit Freunden und Familie noch schöner. Snacks oder Getränke wie Bier und Wein können bequem auf dem Tisch abgestellt werden und auch wenn es zu später Stunde auch an tollen Sommertagen kühl wird, muss dank der tollen Heizleistung niemand frieren und die Gesellschaft muss nicht wie sonst nach drinnen verlagert werden.
Feuertische gibt es in verschiedenen Formen, Größen, Materialien und Farben. Betrieben werden sie in der Regel mit handelsüblichem Propan/Butan Gas. Die Gasflasche kann bei den meisten Modellen platzsparend sowie aus ästhetischen Gründen im Inneren des Tisches verstaut werden.

d) Elektrokamine
So ein Kamin ist doch jedermanns Traum… Abends gemütlich eine Tasse Tee oder auch Glas Rotwein vor der lodernden Flamme trinken und die wohlige Wärme genießen. Besser geht’s fast nicht. Nur leider bringt so ein echter Kamin nicht nur Arbeit und eine Menge Staub und Dreck mit sich, er ist außerdem nicht überall erlaubt. Ein Elektrokamin bietet hier die perfekte Abhilfe.
Elektrokamine unterschieden sich in der Funktionsweise grundlegend von richtigen Holzkaminen, denn sie werden – wie der Name vermuten lässt – mit Strom betrieben. So sind kein Brennholz und kein Kaminabzug nötig, lediglich eine Steckdose wird benötigt. Dadurch dass keine echte Flamme erzeugt wird, entstehen auch keine Gefahren durch Brände, Verbrennungen oder Rauchentwicklung. Es wird lediglich ein Flammeneffekt erzeugt, was je nach Modell entweder über einen Bildschirm oder auch in Kombination von Wasserdampf mit Licht geschieht. Es finden sich Modelle, bei denen die Intensität der Flammen reguliert werden kann, aber auch Modelle, bei denen man der Flamme sogar in verschiedenen Farben leuchten lassen kann.
Durch das edle Design eignen sich Elektrokamine oftmals auch als tolle Dekoration, die dem Raum ein besonderes Highlight verpassen. Es gibt viele verschiedene Ausführung, von modern bis klassisch, von hängend oder eingebaut in die Wand bis stehend.
Neben dem tollen Flammeneffekt bieten die meisten Elektrokamine zusätzlich auch eine Heizlüfter-Funktion, die sich in der Regel separat dazu schalten lässt. Mit dem Prinzip der Elektroheizung erzeugt er so ein richtiges Kaminfeeling – mit Flammen und Wärme.
Die Steuerung der Kamin erfolgt bei einigen Modellen per Fernbedienung, bei einigen per Knopfdruck am Gehäuse. Es finden sich außerdem Modelle, die zusätzlich am Gehäuse noch eine schicke LED-Ambient-Beleuchtung besitzen, die dem Kamin noch einen besonderen Charme verpassen.

2. Wo möchtest du den Heizstrahler einsetzen?

Abhängig davon, wo du deinen Heizstrahler nutzen möchtest, lässt sich die Wahl schon etwas eingrenzen. Die wichtigen Faktoren erklären wir dir hier.

a) Nutzung im Outdoor-Bereich
Du suchst einen Heizstrahler für deinen Garten oder deine Terrasse, hast aber bei der Betriebsart keine Präferenz? Dann kommen für dich Feuertische, Gas-Heizstrahler oder Infrarot-Heizstrahler in Frage.
Nun musst du dir folgende Fragen stellen: Hast du den Platz für einen Feuertisch? Hast du Verwendung für einen extra Tisch? Oder suchst du explizit ein Heizgerät?
Wenn letzteres der Fall ist, hast du nun die Wahl zwischen gasbetrieben und strombetrieben.
Hierbei stellen die örtlichen Faktoren eine wichtige Rolle – wenn du keine Außensteckdose besitzt, solltest du dich für einen Gasheizstrahler entscheiden, denn dieser kann dank der mobilen Gasflasche nahezu überall betrieben werden. Ist eine Stromzufuhr kein Problem, kommt auch ein Infrarotheizstrahler für dich in Frage.
Beide Modelle bieten ihre Vor- und Nachteile. So erzeugen viele Gasgeräte eine wunderschöne Flamme, die zusätzliche Gemütlichkeit vermittelt. Sie sind aber auch mit dem Transport von schweren Gasflaschen verbunden und außerdem geht leider oftmals ein Teil der erzeugten Wärme an die Luft verloren. Dennoch sind sie für viele die erste und einzige Wahl, gerade da sie flexibel überall eingesetzt werden können.
Bei Infrarotheizstrahlern lässt sich die Wärme bequem auf Knopfdruck zu- und abschalten und auch das Schleppen bleibt aus, jedoch sind sie nicht so flexibel einsetzbar wie ihre gasbetriebenen Verwandten, da sie eine Steckdose in Reichweite oder zumindest ein Verlängerungskabel benötigen.

b) Nutzung auf Balkons und überdachten oder halboffenen Terrassen
Wenn du ein Heizgerät für deinen Balkon oder auch deine überdachte Terrasse suchst, wird die Wahl etwas eingegrenzt. So eignen sich Feuertische gerade für kleinere Balkons nicht, da sie zum einen relativ viel Platz benötigen und zum anderen ein hohes Gewicht aufweisen.
Auch Gas-Heizstrahler eignen sich hierfür nur bedingt. Bei diesen Geräten muss man unbedingt auf den ausreichenden Sicherheitsabstand zu Wänden und anderen Gegenständen achten, da sonst Brandgefahr besteht. Wie viel Abstand gehalten werden muss, ist von der Heizleistung des Gerätes abhängig. Es sollten höchstens zu zwei Seiten Wände vorhanden sein, da sich ansonsten das Gas des Heizers stauen und es zu einer Lebensgefahr für Mensch und Tier kommen kann.
Bei Überdachungen ist es ähnlich – auch hier muss ein gewisser Abstand zur Decke bestehen, damit der Heizstrahler gefahrlos betrieben werden kann. Ist dies aufgrund der Deckenhöhe nicht möglich, ist dringend von einem Gasstrahler abzuraten.
In diesem Fall bietet der Infrarot- oder auch Halogenstrahler die perfekte Alternative. Je nach Modell steht er frei oder wird an der Wand oder der Decke befestigt. Er strahlt eine angenehme Wärme aus und kann bequem per Knopfdruck an- und ausgeschaltet werden, oft sogar mittels praktischer Fernbedienung. Eine Brandgefahr besteht bei sachgemäßer Benutzung nicht. Es wird lediglich eine Steckdose in Reichweite benötigt.

c) Nutzung im Indoor-Bereich
Achtung! Die Nutzung von gasbetriebenen Heizgeräten ist im Inneren ist verboten. Durch das Gas, was für den Betrieb nötig ist, kann es schnell zu Sauerstoffmangel in geschlossenen Räumen kommen, was eine Lebensgefahr für Mensch und Tier darstellt.
Ein Infrarotstrahler oder ein Elektrokamin sind hier die wesentlich bessere Alternative. Beide Modelle werden mit Strom betrieben und erzeugen eine wohlige Wärme. Zusätzlich dazu sind Elektrokamine auch eine tolle Dekoration für jedes Wohnzimmer und bereiten durch die lodernde Flamme eine gemütliche Atmosphäre, ganz wie ein richtiger Kamin. Sie finden sich in vielen verschiedenen Ausführungen und Designs, sodass auch für dich garantiert der Richtige dabei ist.

3. Welche Heizleistung ist notwendig?

Für die Auswahl der richtigen Heizleistung deines zukünftigen Heizstrahlers spielen Kriterien wie der Lage, die vorhandene Isolierung die zu beheizende Fläche eine große Rolle. Um die benötigte Heizleistung für dich und dein Zuhause zu finden, kannst du unseren praktischen Kalkulator nutzen. Beantworte hier einfach ein paar kleine Fragen und schon bist du deinem Traumheizstrahler ein großes Stück näher.

4. Witterungsschutz

Auch wenn unsere Heizstrahler für den Garten gemacht sind, sind sie leider nicht immun gegen witterungsbedingte Schäden oder Alterung. Verhindern lässt sich dies leider nie komplett, aber entgegenwirken kann man stets. Aus diesem Grund werden fast alle unsere Traedgard Heizgeräte mit einer praktischen Wetterschutzhülle geliefert, die das Gerät vor witterungsbedingten Schäden schützt.
Zusätzlich dazu bieten unsere elektronischen Geräte verschiedene IP-Schutzklassenzertifizierungen, um optimal gegen eindringenden Staub oder Spritzwasser geschützt zu sein. Genauere Informationen findest du in der Beschreibung des jeweiligen Produktes.

5. Sicherheit ist das A und O

Damit man sich während des Betriebes keine Gedanken oder gar Sorgen um seine Sicherheit machen muss, sind alle unsere Traedgard Heizgeräte mit durchdachten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet. Der sog. Kippschutz, der standardmäßig in allen Heizstrahlern dafür sorgt, dass sich das Gerät automatisch ausschaltet, sollte es einmal umkippen. So wird die Brandgefahr minimiert.
Unsere Elektrokamine bieten außerdem einen eingebauten Überhitzungsschutz. Sollte sich der Kamin einmal ungewöhnlich stark erwärmen, greift auch hier der Mechanismus und schaltet das Gerät ab. So kann stets ein reibungsloser und sicherer Betrieb gewährleistet werden.

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